Working wisely – August 2022

In this edition of our Working Wisely series, we look at some aspects of modern work culture that are affecting us today. Let’s take a look at some trends.

The Great Resignation

„The Great Resignation“ (deutsch: das „Große Kündigen“) ist ein wirtschaftlicher Trend, bei dem Menschen in der ganzen Welt massenhaft kündigen.

Nach Angaben von PWC plant jeder fünfte Arbeitnehmer weltweit, seinen Arbeitsplatz im Jahr 2022 zu kündigen. 

Dieser Trend betrifft vor allem die mittlere Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen, wofür es verschiedene Gründe gibt.

Warum kündigen die Leute?

Nach Covid fühlen sich die Menschen sicherer – und diejenigen, die während der Covid-Pandemie mit dem Gedanken einer Kündigung gespielt haben, haben sich zurückgehalten, was im Wesentlichen zu diesem Nachholbedarf geführt hat.

Mit der Zunahme der Möglichkeiten der Telearbeit ist es riskanter, Personen mit wenig Erfahrung – z. B. in der Altersklasse der 20-Jährigen – in einer Telearbeitsumgebung einzustellen, wodurch die Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen einen größeren Einfluss auf die Sicherung neuer Stellen hat.

Wir haben uns die am häufigsten genannten Kündigungsgründe angeschaut, und die wichtigsten Faktoren waren:

  • hohe Arbeitsbelastungen
  • Einstellungsstopps
  • persönlicher Druck

Diese Gründe führen dazu, dass die Nachfrage nach besseren und flexibleren Arbeitsmöglichkeiten steigt.

Und tatsächlich geben 92 % der Millennials Flexibilität als oberste Priorität bei der Arbeitssuche an.

Flexibilität am Arbeitsplatz

Die Flexibilität am Arbeitsplatz in Bezug auf Ort, Zeitzone und vertragliche Arbeitszeiten ist branchenspezifisch, aber heutzutage an vielen Arbeitsplätzen viel weiter verbreitet als noch vor 10 Jahren.

In der EU und im Vereinigten Königreich wurde sie sogar gesetzlich verankert. Die Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten zu beantragen, ist ein gesetzliches Recht. Laut der jüngsten Deloitte-Umfrage über Millenials und Gen Zs liegt der Hauptgrund für die Priorisierung von Flexibilität darin, dass durch Telearbeit Zeit für andere Dinge gewonnen wird, z. B. für Besuche bei der Familie, die Verkürzung von Pendelzeiten und die Verfolgung persönlicher Interessen, die alle einen erheblichen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben.

HR-Experten sagen, dass Unternehmen, die keine flexiblen Arbeitsmöglichkeiten anbieten, bis zu 70 % des Arbeitsmarktes verlieren. Doch die Verwischung der Grenzen zwischen persönlichen Interessen, Familie und Beruf hat ihren Preis.

Work-Life-Balance

80 % der Millennials geben an, dass sie ernsthaft darüber nachdenken, wie sich eine Stelle auf ihre Work-Life-Balance auswirken wird.

Bei der Work-Life-Balance geht es darum, zwischen persönlichen und beruflichen Aspekten des Lebens das richtige Gleichgewicht zu finden.

Das Konzept, den „Arbeitnehmern eine Pause zu gönnen“, lässt sich bis zur industriellen Revolution zurückverfolgen, als Gewerkschaften und Industrielle erkannten, dass die Arbeitnehmer einen oder zwei freie Tage pro Woche benötigten.

Die jüngsten Fortschritte in der Technik und auch die Auswirkungen von Covid19 haben zu dieser „Always-on“-Arbeitskultur geführt.

Smartphones und Laptops erschweren es den Menschen, nach Feierabend, am Wochenende oder sogar im Urlaub vollständig von der Arbeit abzuschalten und sich wirklich zu erholen. Es ist erwiesen, dass diese „Always-on“-Kultur erhebliche Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit hat, den Stress erhöht und das Wohlbefinden gefährdet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Millennials, die den Großteil der Arbeitnehmerschaft ausmachen, auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt sind. Makrotrends zwingen die Arbeitgeber dazu, der steigenden Nachfrage nach flexiblen Arbeitsbedingungen nachzukommen. Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ist wichtiger denn je, da die moderne Technologie diese „Always-on“-Kultur hervorgebracht hat.

Gehen wir also etwas näher auf diese modernen Arbeitsbedingungen ein.


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Burnout und Stress am Arbeitsplatz

Die WHO weist darauf hin, dass der Hauptauslöser für Burnout und Stress am Arbeitsplatz schlechte Kommunikation und Abläufe sind.

Da „Burnout“ von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun offiziell als Syndrom anerkannt ist, hat sich die Verantwortung für die Bewältigung des Problems von der Einzelperson auf die Organisation verlagert. Eine von Gallup durchgeführte Umfrage unter 7500 Vollzeitbeschäftigten ergab, dass die Hauptgründe für Burnout am Arbeitsplatz folgende sind:

  • nicht zu bewältigende Arbeitsbelastung
  • Mangel an Klarheit
  • Mangel an Kommunikation und Unterstützung durch den Vorgesetzten
  • unangemessener Zeitdruck

Welche Folgen hat es für den Einzelnen, wenn Arbeitgeber diese Gründe für Burnout nicht ernst nehmen?

Stress am Arbeitsplatz ist Schätzungen zufolge die fünfthäufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten.

Der Stanford-Professor Jeffery Pfeffer beschreibt in seinem Buch „Dying for a Paycheck“ (Sterben für einen Gehaltsscheck), dass Stress am Arbeitsplatz – das Ergebnis von Bedingungen wie langen Arbeitszeiten, fehlender Krankenversicherung, geringer Autonomie am Arbeitsplatz und hohen Anforderungen am Arbeitsplatz – uns umbringt.

Pfeffer fordert, dass Unternehmen sich ernsthaft darum bemühen müssen, einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich die Mitarbeiter geschätzt, vertraut und respektiert fühlen, an dem sie sich für ihre Arbeit engagieren und an dem sie rechtzeitig zum Abendessen nach Hause kommen können. Um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, müssen wir die Schaffung gesunder Kommunikationskanäle und -prozesse ernst nehmen.

Herausforderungen für den Arbeitgeber bei der Remote-Einrichtung

Mit welchen Problemen sehen sich Arbeitgeber konfrontiert, wenn sie diesen Anforderungen ihrer Mitarbeiter gerecht werden wollen? Verantwortlichkeit und Produktivität sind in einem hybriden Arbeitsumfeld zunehmend schwieriger zu überwachen. Die Abwesenheit von persönlichen Gesprächen im Büro kann sowohl zu einer Zunahme der Anzahl von Meetings als auch zu einem Rückgang der Qualität führen.

Die Mitarbeiter befinden sich im Online-Meeting-Overdrive, und ihre Kalender sind voll mit aufeinanderfolgenden Meetings. Da es keinen Platz für zwanglose Bürogespräche am Wasserspender gibt, führt die Abhängigkeit von der „Selbstberichterstattung“ in einem hybriden Arbeitsmodell zu Unstimmigkeiten und Verzerrungen. Ich könnte zum Beispiel meinen Slack-Status aktiv halten, während ich im Hintergrund Netflix schaue und 8 Stunden Arbeit protokolliere.

Anstatt die protokollierten Arbeitsstunden zu verfolgen, verlagern sich die Arbeitsplätze auf die Messung von Geschäftsergebnissen.

Wenn ich zum Beispiel eine Präsentation bis Dienstagnachmittag fertigstellen muss, werde ich vielleicht über das Wochenende arbeiten, um die Frist einzuhalten. Der Punkt ist, dass Menschen in einer Fernarbeitsumgebung zu viel oder zu wenig arbeiten können, und das kann schwer zu überwachen sein.

Was ist also die Antwort auf dieses kulturelle Paradigma?

  • mehr Fälle von Burnout am Arbeitsplatz
  • eine steigende Nachfrage nach flexiblen Arbeitsbedingungen
  • mangelnde Transparenz in Bezug auf die Produktivität
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